Colleville Sur Mer

Weiter ging es auf der Route des 6. Junis nach Westen. Colleville sur Mer war ebenfalls gut ausgeschildert, so dass wir schnell den Parkplatz des Friedhofes fanden. Raus aus dem Auto und der erste Eindruck, ein sauberer Ort der Ruhe und des Gedenkens.

Hier haben 9.387 amerikanische Militärangehörige, die in der Normandie gekämpft haben, ihre letzte Ruhestätte gefunden. Ein beklemmender Eindruck, 9.387 in Reihe und Glied ausgerichtete Gräber mit den dazu gehörigen weißen Kreuzen. Jedes Kreuz ein Toter und davon 9.387 Stück- welch ein Wahnsinn, so viele junge Männer und Frauen. Die meisten von ihnen fielen in den ersten Tagen der Invasion, die anderen auf dem beschwerlichen Weg nach Berlin, der noch gute 11. Monate dauern sollte.


gepflegt

ruhig

das Mahnmal

9.387 weiße Kreuze

der weg der Us-army ging über Merseburg bis Torgau 

Steffen im stillen Gedenken

Kreuze und Davidsterne

ausgerichtet nach allen Seiten

diese Fahne weht über allen Gräbern

zur Erinnerung

aus einem sichtbaren .... 

... werden hunderte Gräber - in Reihe und Glied

Es war schon ein beklemmendes Gefühl - so viele junge Leute, die hier in fremder Erde begraben sind. Schweigsam verließen wir diesen Ort in Richtung Point du Hoc.

Unterwegs kamen wir noch an einigen amerikanischen Museen der Invasion vorbei, die wir nur von außen besichtigten, wir hätten für diese Etappe noch gut und gern mehrer Tage dranhängen können.


Panzerdenkmal

Landungsboot

Landungsboote waren aus Holz

15,5 cm  Kanone

15,5 cm Kanone von hinten

Typenschild

Steffen vor der Kanone


Weiter ging es zum Point du Hoc - und wieder ein weiteres Museum


Panzerkuppel

zerstörtes Geschütz

Strandhindernis

8,8 cm Kanone

8.8 von hinten

Steffen schaut in die Panzerkuppel

Getroffen aber nicht zerstört

In den Museen war eine Vielzahl von Kriegstechnik aller beteiligten Nationen zusammengetragen worden. Manchmal fragte man sich, was will man hier eigentlich veranschaulichen, die Invasion in der Normandie oder eine Zusammenstellung von militärischen Materialien aus verschiedenen Zeiten und Epochen. Das ist uns übrigens erstmalig in der Batterie Todt aufgefallen.

Bis zum Point du Hoc war es nun nicht mehr weit.