Saint Malo
Da lag sie nun, die sagenumwogene Piratenstadt am Atlantik. Jedes mal wenn ich den Namen St Malo höre, denke ich an zwei Piratenfilme aus meiner Kindheit "Der Tiger der sieben Meere" und "Der Donner über den Indischen Ozean", zwei Filmklassiker, die leider heute kaum noch zu sehen sind.
Wir fanden auch mit etwas Geduld einen günstigen Parkplatz und begaben uns in die Stadt hinein, hinauf auf die Stadtmauer und um die gesamte Stadt herum. Von der Stadtmauer aus hatten wir einen tollen Ausblick aufs Meer und auch eine sehr schöne Übersicht über die Stadt St. Malo. Die Straßen sind rechtwinklig zueinander angeordnet und unterteilen die Stadt in einzelne kleinere Segmente. Die nachfolgenden Bilder können nur einen Teil des Eindrucks vermitteln, den wir von dieser überwältigenden Stadt hatten. Um keine falschen Eindrücke wiederzugeben, lasse ich die Bilder unkommentiert.
Wir waren durch die Stadt durch und nun mussten wir auch langsam daran denken, wie wir zu unserem nächsten Übernachtungsort kamen, denn wir waren an unserem westlichsten Punkt der Frankreichtour angelangt. Ab sofort ging es wieder Richtung Osten - zurück Richtung Deutschland. Wo also Übernachten Caen? oder weiter?
Vorher machten wir jedoch noch einmal in Dovres halt und dachten nun doch noch ins Radarmuseum hinzukommen. Der Zustand - geschlossen ohne irgend einem Grund - hatte sich jedoch leider nicht geändert. Also kochten wir uns erst einmal schnell eine Kaffee und setzten dann unsere Fahrt weiter fort.
Wieder einmal vor dem geschlossenen Radarmuseum |
Steffen beim Kaffeekochen |
tolles Hinweisschild und was ist dahinter ? Nichts !!! |
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Die Tour endete heute in Honfleur an der Mündung der Seine.